Supply Chain Mode d'Emploi

Damit alle Begriffe der Supply Chain kein Geheimnis mehr für Sie sind.

 

ABC / Pareto: Methode zur Einteilung von Referenzen nach ihrem Volumen in drei Kategorien (A, B, C), wobei Klasse A die Referenzen mit dem größten Volumen (in der Regel 80% des Gesamtvolumens) darstellt, gefolgt von den Klassen B und C.

Allotment: Allotment bezeichnet eine Beschaffungsmethode, bei der ein Lieferant an einem einzigen Ort, z. B. einem Lager, Produkte liefert, die in unterschiedlichen Losen zusammengefasst sind, die für verschiedene Endstandorte, in der Regel Geschäfte, bestimmt sind. Diese Methode kann auf einer einzigen Bestellung beruhen, die als "allotierte Bestellung" bezeichnet wird, oder auf mehreren getrennten Bestellungen, die gleichzeitig an denselben Ort geliefert werden.

die "vorgelagerte" Supply Chain: Dieser Teil der Lieferkette umfasst die Beschaffung und Lagerung, einschließlich Rohstoffen, Komponenten, Halbfertig- und Fertigprodukten, sowie die Kommissionierung und andere logistische Dienstleistungen bis zur Auslieferung an den Spediteur.

Predictive Analytics: Predictive Analytics beinhaltet die Verwendung verschiedener statistischer Techniken, Datenmodellierung und Spieltheorie, um historische und aktuelle Daten zu untersuchen, mit dem Ziel, zukünftige Ereignisse vorherzusagen.

AOM: Hierbei handelt es sich um eine Computersoftware (Advanced Order Management), die in Systemen für das Lieferkettenmanagement eingesetzt wird und dazu dient, Bestellungen und Werbeaktionen zu verwalten und zu bearbeiten.

Beschaffung : Die Beschaffung ist der Prozess der Bereitstellung von Waren oder Dienstleistungen und umfasst sowohl physische (Transport mit verschiedenen Mitteln) als auch administrative Aspekte (Datenverwaltung, Bestellungen, Rechnungsstellung).

APS - Advanced Planning System: Adv anced Planning Systems (APS) sind Softwareprogramme, die die Konfiguration von Logistiknetzwerken, die Planung und das Management von Logistikoperationen mit besonderem Schwerpunkt auf der Verwaltung kritischer Ressourcen unterstützen.

Landung: Im Zusammenhang mit saisonalen Produkten bezieht sich die Landung auf die effektive Verwaltung der Bestände am Ende der Saison, wobei eine gute Verfügbarkeit in Zeiten hoher Nachfrage und eine angemessene Anpassung der Versorgungsniveaus sichergestellt wird.

die "Downstream"-Supply Chain: Die Downstream-Logistik konzentriert sich auf die Verteilung der fertigen Produkte an die Kunden oder Endverbraucher und stellt dabei sicher, dass die gewünschten Zeit- und Kostenbedingungen eingehalten werden.

Bruttobedarf: Dieser Begriff bezeichnet die Quantifizierung der für die Produktion in einer Fertigungseinheit benötigten Komponenten, die durch Multiplikation des Nutzungskoeffizienten jeder Komponente mit den im Produktionsprogramm angegebenen Mengen unter Berücksichtigung der Beschaffungszeiten errechnet wird.

Nettobedarf: Er stellt die benötigten Mengen eines Artikels dar, die vom Bruttobedarf nach Abzug des verfügbaren Bestands und der erwarteten Lieferungen abgezogen werden, wobei die gewünschten Sicherheitsbestandsniveaus berücksichtigt werden.

BFR: Der Bedarf an Umlaufvermögen misst die finanziellen Ressourcen, die ein Unternehmen aufbringen muss, um den Finanzbedarf zu decken, der sich aus den zeitlichen Verschiebungen zwischen Ausgaben und Einnahmen seiner Geschäftstätigkeit ergibt.

Blockchain: Technologie zur Speicherung und Übertragung von Daten in Form von sicheren und verknüpften Blöcken. Die Blockchain wird in vielen Bereichen eingesetzt und ist besonders vielversprechend für die Lieferkette.

Bullwhip Effect: Phänomen der Informationsverzerrung in einer Lieferkette, das eine Kettenreaktion und den Aufbau großer Lagerbestände im Vorfeld bewirkt.

CBN : Net Requirement Calculus (MRP = Manufacturing Resource Planning) Eine Methode der Bedarfsplanung, die auf der Produktnomenklatur basiert und für Unternehmen mit Produkten geeignet ist, die aus vielen Einzelteilen bestehen.

Cloud Computing: Cloud Computing bezeichnet die Nutzung des Speichers und der Rechenleistung von entfernten Computern, die über ein Netzwerk, häufig das Internet, miteinander verbunden sind. Es ermöglicht Unternehmen den Zugriff auf Online-Dienste, ohne die zugrunde liegende Infrastruktur zu verwalten.

Clustering: Eine Methode der Datenanalyse, bei der homogene Datensätze nach Kriterien wie Trend, Saisonalität, ... in "Cluster" aufgeteilt werden.

Bestandsreichweite: Ein Indikator, der die Anzahl der Tage misst, die der aktuelle Bestand aufgrund des täglichen Verbrauchs reichen kann. Eine geringe Bestandsreichweite deutet auf eine schnelle Erneuerung und begrenzte Kosten hin, während eine hohe Bestandsreichweite unnötig gebundenes Kapital bedeuten kann.

Cross-Dock: Ein logistisches Verfahren, bei dem die Waren ohne Zwischenlagerung direkt von den Eingangsdocks zu den Versanddocks gelangen; wird häufig bei der Belieferung von Supermärkten eingesetzt.

Produktlebenszyklus: Der Produktlebenszyklus beschreibt die verschiedenen Marktphasen, die ein Konsumgut durchläuft: Entwicklung, Einführung, Wachstum, Reife und Rückgang. Dieser Begriff ist für die Lagerverwaltung von entscheidender Bedeutung, um einen angemessenen Servicegrad aufrechtzuerhalten.

Datamining: Datamining ist die gründliche Analyse von Informationen, die über die Nutzer eines Online-Shops gesammelt werden, mit dem Hauptziel, das Verhalten der Internetnutzer zu identifizieren, um die Effizienz der Besuche im E-Shop zu verbessern.

Vorlaufzeit: Ist die Zeit, die zwischen der Bestellung bei einem Lieferanten und dem Erhalt der bestellten Materialien oder Produkte vergeht. Diese Zeit umfasst sowohl die Lieferzeit (die Zeit, die der Lieferant nach der Bestellung liefern muss) als auch die Bestellzeit (die Zeit, bevor eine neue Bestellung aufgegeben werden kann).

Lieferzeit: Die Lieferzeit gibt die Zeit an, die zwischen dem Eingang der Bestellung beim Kunden und der tatsächlichen Lieferung der Bestellung vergeht, und stellt ein Kriterium für die Qualität der Dienstleistung dar.

Freigabe: Dies kennzeichnet den Teil des Bestands, dessen Haltbarkeitsdauer überschritten ist.

Abwertung: Dies ist die Verringerung des wirtschaftlichen Werts von Vorräten aufgrund von Verlusten oder Veralterung.

Tatsächliche Nachfrage: Stellt die tatsächlichen Kundenaufträge dar, die die Prognosen nach festgelegten Regeln verbrauchen.

Letzter Kilometer: Ein Begriff, der den letzten Schritt in der Lieferkette bis zum Endkunden beschreibt, der oftmals der logistisch komplexeste und teuerste ist.

MHD: Mindesthaltbarkeitsdatum, nach dessen Ablauf der Verzehr eines Produkts ein Gesundheitsrisiko darstellen könnte.

MHD: Mindesthaltbarkeitsdatum, nach dessen Überschreitung die optimale Qualität (Geschmack, Aroma, ...) eines Produkts nicht mehr gewährleistet ist, obwohl es nicht unbedingt gesundheitsschädlich ist.

DRP: Distribution Resources Planning ist ein Prozess in der Supply Chain, mit dem die Warenversorgung an den Vertriebsstandorten antizipiert, die Verteilung der kurzfristigen Bestände priorisiert und der Fertigung ein genauer Bedarfsplan zur Verfügung gestellt wird.

Deckungsdauer: Zeitraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lieferungen von Materialien oder Produkten, die zur Versorgung des Unternehmens bestimmt sind.

Inventurdifferenz: Differenz zwischen dem tatsächlichen physischen Bestand und dem im Computersystem erfassten Bestand.

Zerschlagung: Vorgang, bei dem die Packstücke oder der Inhalt einer von einem Lieferanten erhaltenen Palette auf die für die Lager bestimmten Paletten verteilt werden.

Skimming: Eine Preisstrategie, bei der ein neu eingeführtes Produkt zu einem hohen Preis verkauft und dann schrittweise gesenkt wird, um verschiedene Marktsegmente zu erreichen.

Auslastungsausgleich: Prozess, bei dem die prognostizierte Auslastung mit dem geplanten Bedarf verglichen und der Kapazität gegenübergestellt wird, um die Steuerung und Dimensionierung der Ressourcen (Menschen, Maschinen,...) zu unterstützen.

EAN : Internationaler Standard (European Article Numbering) für die Kennzeichnung von Handelsprodukten mithilfe von Strichcodes, seit 2005 in GS1 umbenannt.

EDI: Austausch von Daten zwischen Informationssystemen verschiedener Domänen über Hardware- und Softwarestandards, ohne Übertragung auf physischen Datenträgern.

EPM: Software zur Entscheidungsfindung (Enterprise Performance Management), die die Modellierung von Unternehmensprozessen (S&OP, Budgeterstellung, ...) ermöglicht. Im Rahmen einer Studie zum Vergleich von APS vs. EPM hat CXP einen Quadranten mit den verschiedenen Arten von Anbietern veröffentlicht.

ETL: Eine ETL-Software (Extract, Transform, Load) ermöglicht die Verwaltung von Datenintegrationen zwischen verschiedenen Anwendungsprogrammen.

Facing: Ein Begriff aus dem Merchandising, der die Anzahl der Produkte bezeichnet, die in einem Regal in einer Verkaufsstelle mit Blickrichtung zum Verbraucher ausgestellt sind. Das Facing beeinflusst die Sichtbarkeit und das Verkaufspotenzial eines Produkts.

Flat File: Eine textbasierte Datei, die häufig für den Import/Export von Daten zwischen Computersystemen verwendet wird.

FIFO: Methode der Lagerverwaltung (First In First Out), bei der die zuerst in den Bestand aufgenommenen Artikel auch als erste wieder aus dem Bestand herausgenommen werden; wird insbesondere bei verderblichen Waren verwendet.

Push-Flow: Ein Geschäftsmodell, bei dem die Rohstoffe oder Teile in der Produktionskette nach einem festgelegten Programm vorrücken.

Just-in-Time: Ein Produktionssystem, das darauf abzielt, die Bestände an Rohstoffen und Fertigprodukten zu minimieren, um Kosten zu senken und Zeitpläne zu optimieren, indem die Produkte regelmäßig durch die gesamte Produktionskette transportiert werden.

Gezogener Fluss: Ein Modell des Flussmanagements, bei dem Rohstoffe oder Teile in der Produktionskette nur als Reaktion auf die tatsächliche Nachfrage vorrücken.

Franko: Ein Begriff, der für eine Lieferung verwendet wird, bei der der Versender die Versandkosten übernimmt und dem Käufer eine versandkostenfreie Lieferung anbietet.

Stapeln: Vorgang, bei dem mehrere Behälter übereinander gestapelt werden.

GMS: Akronym für "grandes et moyennes surfaces" (große und mittelgroße Supermärkte), womit hauptsächlich Hypermärkte und Supermärkte gemeint sind.

GPA: Beschaffungsmethode (Shared Supply Management), bei der die Bestellvorschläge von den Lieferanten auf der Grundlage der Lagerausgänge erstellt werden.

GMA: Ein kollaborativer Ansatz (Mutual Supply Management) zwischen mehreren Lieferanten, um die Beschaffungskosten und Lagerbestände im Einzelhandel zu senken und gleichzeitig eine bessere Servicequote für die Kunden zu gewährleisten.

GMS: Grande et Moyenne Surface oder Grand Magasin Spécialisé (je nach Kontext). GSS: Grande Surface Spécialisée (Großes Fachgeschäft). GSA: Grande Surface Alimentaire (Großer Lebensmittelmarkt). GSB: Grande Surface de Bricolage (großer Heimwerkermarkt).

GS1: Internationale Organisation, die Standards für die Identifizierung und Kommunikation zwischen Akteuren aus Handel und Industrie festlegt.

IATA: Verband der Fluggesellschaften (International Air Transport Association), der die Normen und Tarife für Luftfracht regelt und die Regeln für den Luftverkehr festlegt.

Incoterms: Standardisierte Regeln (International Commercial TERMS) für die Auslegung der Bedingungen internationaler Kaufverträge, in denen die Verpflichtungen des Verkäufers und des Käufers u. a. in Bezug auf Lieferung, Gefahrübergang und Kostenverteilung festgelegt werden.

Physische Inventur: Sichtkontrolle, um die genaue Anzahl der Artikel im Lager und ihren Standort zu bestimmen.

Zyklische Inventur: Eine physische Inventur des Bestands, die in regelmäßigen Abständen wiederholt durchgeführt wird, um Fehler bei der permanenten Inventur zu korrigieren.

Permanente Inventur: Computergestützte Verwaltung der Bestände in Echtzeit.

Just-in-Time: Von Toyota entwickeltes Just-in-Time-Modell (Kanban), um Verschwendung zu beseitigen und die Produktion mit der Nachfrage zu synchronisieren, wodurch Zwischenlagerbestände reduziert werden.

Lead time: Die Zeit zwischen dem Beginn und dem Ende eines Prozesses, z. B. die Zeit für die Herstellung eines Produkts oder die administrative Bearbeitung einer Bestellung.

Lean logistics: Ein Ansatz, der darauf abzielt, alle unnötigen Arbeitsschritte aus den Logistikprozessen zu entfernen, um diese effizienter, reaktionsschneller und kostengünstiger zu gestalten.

LIFO - Last In First Out: Eine Buchhaltungsmethode zur Bewertung von Lagerabgängen, die auf dem vorrangigen Verbrauch der zuletzt gelagerten Artikel basiert.

Umgekehrte Logistik: Management der Rückflüsse vom Verbraucher zum Hersteller

Machine learning: Technologie der künstlichen Intelligenz, die es Computern ermöglicht, ohne explizite Programmierung aus Daten zu lernen.

Merchandising: Gesamtheit der Techniken zur Optimierung der Ausstellung und Präsentation von Produkten in Verkaufsstellen, um den Umsatz oder die Gewinnspanne zu maximieren.

MOQ : Die von einem Lieferanten geforderte Mindestbestellmenge (Minimum Order Quantity), die berechnet wird, um die Gesamtkosten für den Lagerbestand zu minimieren und gleichzeitig die Wiederauffüllung zu gewährleisten.

OA: Order d'Achat - Auftrag an einen Lieferanten zur Lieferung einer Ware zu vereinbarten Preis- und Zeitbedingungen.

OF: Ordre de Fabrication (Fertigungsauftrag) - Genehmigung, die einer Produktionsstätte erteilt wird, um bestimmte Teile herzustellen.

Terminplanung: Eine Technik zur Steuerung der Produktion, mit der sichergestellt werden soll, dass das Produktionsprogramm rechtzeitig und zu minimalen Kosten durchgeführt wird.

PCB: Verpackung eines Produkts (nach wie viel), die Untereinheiten (SPCB) oder Verkaufseinheiten (VE) umfasst.

Picking: Die Handlung, Produkte in einem Lagerhaus zu sammeln, um sie für den Versand zusammenzustellen.

Tourenplanung: Organisation der Transportreihenfolge von Fahrzeugen, um die Kosten und die Fahrzeit zu minimieren.

Volumengewicht: Ein Maß für die Dichte der transportierten Güter, bei dem der Platz, den sie einnehmen, im Verhältnis zu ihrem tatsächlichen Gewicht betrachtet wird.

POS: Verkaufsstellen (Point Of Sale), an denen Handelsgeschäfte stattfinden.

Vertriebsnetze: Die Gesamtheit der von einer Marke entwickelten Verkaufsstellen.

RFID: Eine Technologie zur Radiofrequenzidentifikation (Radio Frequency Identification), bei der elektronische Etiketten verwendet werden, um an Objekten angebrachte Informationen zu speichern und aus der Ferne zu lesen.

RMR: Vom Einzelhändler betriebene Lagerverwaltung (Retail Management Replenishment), die auf seinen Verkaufsprognosen basiert, um Nachschubpläne zu erstellen.

Lagerumschlag: Die Anzahl der Male, die der Bestand in einem bestimmten Zeitraum, in der Regel einem Jahr, erneuert werden muss, was die Effizienz der Lieferkette widerspiegelt.

Ladungsbruch: Ein Schritt während eines Transports, bei dem die Waren das Fahrzeug wechseln; oft kostspielig und zu minimieren.

Bestandsunterbrechung: Eine Situation, in der der Lagerbestand eines Artikels auf null sinkt.

S&OP: Managementprozess (Sales & Operations Planning), bei dem die Schlüsselfunktionen des Unternehmens (Vertrieb, Produktion, Management) aufeinander abgestimmt werden, um komplexe Probleme zu lösen und zu planen.

Scorecard: Ein Dashboard, in dem die wichtigsten Leistungsindikatoren, Ziele, strategischen Initiativen, das Budget und die Verantwortlichen, die mit jedem wichtigen Erfolgsfaktor verbunden sind, zusammengefasst sind.

SKU : Stock Keeping Unit (Lagerverwaltungseinheit), die einen bestimmten Artikel an einem bestimmten Lagerort bezeichnet.

SLA: Vereinbarung, die das Dienstleistungsniveau (Service Level Agreement) festlegt, insbesondere für IT-Lösungen und Cloud-Architekturen.

SaaS: Software as a Service (Software als Dienstleistung), eine Anwendungslösung, die in der Cloud gehostet und von einem Dritten betrieben wird und auf die über das Internet zugegriffen werden kann.

Sourcing: Prozess der Lokalisierung und Auswahl von Lieferanten von Waren oder Dienstleistungen.

SPCB : Sub by how much. Mehrfachverpackung von Verkaufseinheiten (VE) und Unter-wie-viel-Verpackung (SPCB).

Sicherheitsbestand: Die Menge an Bestand, die gehalten wird, um Schwankungen im Verbrauch oder Verzögerungen bei der Beschaffung/Produktion auszugleichen.

Supply Chain: Lieferkette, die alle Akteure und Prozesse umfasst, die erforderlich sind, um ein Produkt oder eine Dienstleistung dem Kunden zur Verfügung zu stellen.

Überbestand: Ein Bestand, der im Vergleich zur aktuellen oder erwarteten Nachfrage überschüssig ist.

Stillstandsquote: Kosten, um eine Einheit für einen bestimmten Zeitraum auf Lager zu halten.

Deckungsgrad: Der Anteil der Kundennachfrage, den das Unternehmen durch die sofortige Verfügbarkeit von Lagerbeständen befriedigt.

Servicegrad: Die Wahrscheinlichkeit, dass es während des nächsten Wiederbeschaffungszyklus nicht zu Lieferengpässen kommt, spiegelt die Fähigkeit wider, die Kundennachfrage ohne ausstehende Bestellungen zu befriedigen.

TMA: Tierce Maintenance Applicative von Software, die durch externe Expertise im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien durchgeführt wird.

Time to Market: Die Zeit, die benötigt wird, um ein Produkt vom Entwurf bis zur Markteinführung auf den Markt zu bringen.

TMS: Transport Management System, computergestützte Software für das Transportmanagement, die die Organisation und Planung des Transports optimiert.

Total Asset Visibility: Vollständige Sichtbarkeit des Werts der eingesetzten Ressourcen, die eine Rückverfolgbarkeit der Ressourcen vom Anbieter bis zum Endnutzer bietet.

Tracking: Logistikdienstleistung, die es ermöglicht, ein Paket auf seinem gesamten Lieferweg zu verfolgen.

UVC: Elementare Verpackung (Packaged Sales Unit) eines zum Verkauf bestimmten Artikels. Dies ist die Grundeinheit, in der ein Produkt dem Verbraucher angeboten wird, z. B. eine Dose, eine Packung oder eine Flasche.

Lagereinheit: Eine Verpackung von Artikeln in einem Lagerhaus, z. B. eine Palette, ein Karton oder eine UVC.

VMI: Vendor Managed Inventory, eine Methode der Lagerverwaltung, bei der der Lieferant die Verwaltung der Lagerbestände des Kunden auf der Grundlage des tatsächlichen Verbrauchs übernimmt, um die Nachbestellung und die Lagerbestände zu optimieren.

WMS: Warehouse Management System, Lagerverwaltungssoftware, eine Schlüsselkomponente von Lösungen für das Lieferkettenmanagement, die zur Verwaltung und Optimierung aller Lagervorgänge entwickelt wurde.

Workflow: System zur Organisation und Verwaltung von Arbeitsabläufen in einem Unternehmen, das auf einer Modellierung von Funktionen und Verfahren beruht und die Regulierung von Arbeitsabläufen ermöglicht.

Yield Management: Eine dynamische Preisstrategie, die auf der Nachfrage und dem Zeitpunkt der Buchung basiert und vor allem in der Hotel- und Luftfahrtindustrie eingesetzt wird, um den Umsatz bei festen Kosten und Kapazitäten zu optimieren.

Um noch weiter zu gehen, hier eine Liste von Ressourcen, die im Internet verfügbar sind :

  1. Supply Chain Management Review: www.scmr.com
  2. Association for Supply Chain Management: www.ascm.org
  3. ABC Supply Chain: www.abcsupplychain.com
  4. Council of Supply Chain Management Professionals: www.cscmp.org
  5. Supply Chain Digest: www.scdigest.com
  6. Supply Chain 24/7: www.supplychain247.com
  7. Inbound Logistics: www.inboundlogistics.com
  8. Logistics Management: www.logisticsmgmt.com
  9. Supply Chain Brain: www.supplychainbrain.com
  10. The Chartered Institute of Logistics and Transport (CILT): www.ciltuk.org.uk
  11. Gartner Supply Chain: www.gartner.com/en/supply-chain
  12. Institute for Supply Management: www.ism.ws